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Freitag, 31. Juli 2015

3. Stehtag

Wir haben heute einen ruhigen Tag im Dorf des Weihnachtsmann verbracht. Es gibt ihn wirklich. Er ist zu Weihnachten in Neustadt auf Dienstreise und kommt bei uns vorbei, aber er kann nicht lange bleiben.
Nachmittags haben wir noch Vorräte eingekauft. Die großen Supermärkte werden im Norden immer seltener.
Auf dem Campingplatz haben wir Schaumburger getroffen die mit einer Sauna auf dem Anhänger unterwegs sind.
Morgen fahre ich die E75 in Richtung Norden. Es gibt kaum noch Alternativen.

Fahrradscheinwerfer erneuert.
Die LED war losvibriert.

Donnerstag, 30. Juli 2015

Km 2265

Polarkreis. Bei bedecktem Himmel gestartet und die finnische Grenze überquert.
Die ersten 30 Km durch die Stadt auf Super ausgebauten Fahrradwegen gefahren. Dann ging es auf der 926 (wie die Moorstraße nur ohne Fahrradweg) parallel zum Kemijoki Richtung NO ins Landesinnere.
Erst durch Wälder und Wiesen durch urbanes Gebiet und dann 50km nur durch Wälder ohne ein Haus zu sehen. In Rovanjemi war ich zuerst am falschen Campingplatz und dann war der Weg 450m vorm Ziel gesperrt. Also zusammen noch mal 10km Umweg. Aber dann habe ich den Polarkreis mit dem Fahrrad überquert.
Der Stellplatz liegt direkt vorm Dorf des Weihnachtsmann. Also morgen Stehtag.
Übrigens: Stephie hat den Polarkreis mit dem Auto auch überquert. Ohne diesen Support hätte ich diese Tour nicht machen können. DANKE.
Eine super Strecke zum Kilometerfressen.
Dieser Post wurde vom freien WiFi des Hauptpostamts des Weihnachtsmann gesendet.
Statistik:
153km
Schnitt 22,3
HM 863

Mittwoch, 29. Juli 2015

Km 2112 - 2. Stehtag

29.7. Haparanda  / Tornio. Heute soll es den ganzen Tag regnen, deshalb  machen wir einen Stehtag.
Nach dem Frühstück bin ich vom Hafen die 19km zur Stadt gefahren, weil es einfacher war als das Auto auf Fahrradtransport umzurüsten.
(Stephie ist 11km gefahren).
Bei IKEA haben wir dann weitere mögliche Etappen geplant. Es kommt jetzt darauf an wie man mit dem Fahrrad auf den Finnischen Europastraßen fahren kann.
Am Nachmittag waren wir noch in einem finnischen Einkaufszentrum.
Die Sprache ist hier sehr gewöhnungsbedürftig. Man kann kaum Bedeutungen ableiten.


Dienstag, 28. Juli 2015

Tierbilder

Hier die vom Fotoapparat gezogenen Bilder der einheimischen Tiere.

Erst die beiden Suchbilder "Wo ist der Elch".
Dann zwei Fotos vom Rentier.
Und zum Schluss was für alle Goose Bay Freunde.
In Lulea ist ein Fighter Geschwader stationiert, und überall in der Stadt präsent. (Fast wie in USA).

Km 2093

28.7. Haparanda Hamn. Sonnenschein und leichter Südwind. Nach 10km auf der Landstraße bin ich einem Rentier begegnet. Diesmal hat waren wir beide entspannt, und ich habe ein paar schöne Fotos gemacht. (Mit dem Fotoapparat, nicht mit dem Handy zum bloggen).
Nachdem ich den Kalix Älv überquert habe, hat sich die Vegetation wieder verändert. Die Kiefern sind noch kleiner geworden, und die Blaubeeren weichen Moosen,Flechten und riesigen Pilzen.
Wir haben einen ehemaligen NVA Offizier getroffen, der sagte das die Pilze in dieser Region noch vom Tschernobyl Unfall kontaminiert sind.
Stephie hat eine Platz direkt am Yachthafen gefunden. Mit Sauna.
Statistik:
92 km
Schnitt 19,0
HM 956
Kettenkontrolle: Über 2000km und kaum gelängt. Die bleibt drauf.

Montag, 27. Juli 2015

Km 2001

27.7. Töre. Die ganze Nacht durch hat es in Strömen geregnet und es waren so starke Windböen das das Auto gewackelt hat. Morgens hat der Regen nachgelassen und ich habe mich für die kurze Hose und langärmeliges Trikot entschieden.
Über die Schuhe die neuen Neoprenüberschuhe die ich mir gestern bei Biltema gegönnt habe.
Die Fahrt ging bei mittleren Wind mit starken Böen und dunkel bedecktem Himmel und gelegentlichen leichten Schauern über Landstraßen und aufgeweichte Feldwege durch Wälder und Wiesen.
Dann stand eine Elchkuh ca. 5m neben dem linken Straßenrand.
Ich habe angehalten um sie zu fotografieren, aber leider hat dabei die, vom Spritzwasser feuchte, Bremse gequitscht und sie hat sich hinter ein paar Birken versteckt.
Als ich dichter an Sie rangegangen bin ist sie hinter mir über die Straße gelaufen und im Wald verschwunden.
Die Bilder sind leider alle verwackelt.
Stephie hat wider einen schönen Platz ausgesucht, mit Blick auf das Meer und einen See auf der andern Seite gleichzeitig. Stephie ist mit dem Auto über die E4 ca. 50km gefahren und ich 82km.

Die Überschuhe waren auch super.
Warme trockene Füße. :)

Statistik:
82km
Schnitt 19,9
HM 792
Keine Störungen, 2000km Inspektion verlängert.

Km 2001

Die ganze Nacht durch hat es in Strömen geregnet und es waren so starke Windböen das das Auto gewackelt hat. Morgens hat der Regen nachgelassen und ich habe mich für die kurze Hose und langärmeliges Trikot entschieden.
Über die Schuhe die neuen Neoprenüberschuhe die ich mir gestern bei Biltema gegönnt habe.
Die Fahrt ging bei mittleren Wind mit starken Böen und dunkel bedecktem Himmel und gelegentlichen leichten Schauern über Landstraßen und aufgeweichte Feldwege durch Wälder und Wiesen.
Dann stand eine Elchkuh ca. 5m neben dem linken Straßenrand.
Ich habe angehalten um sie zu fotografieren, aber leider hat dabei die, vom Spritzwasser feuchte, Bremse gequitscht und sie hat sich hinter ein paar Birken versteckt.
Als ich dichter an Sie rangegangen bin ist sie hinter mir über die Straße gelaufen und im Wald verschwunden.
Die Bilder sind leider alle verwackelt.
Stephie hat wider einen schönen Platz ausgesucht, mit Blick auf das Meer und einen See auf der andern Seite gleichzeitig.
Die Überschuhe waren auch super.
Warme trockene Füße. :)

Statistik:
82km
Schnitt 19,9
HM 792
Keine Störungen, 2000km Inspektion verlängert.

Sonntag, 26. Juli 2015

Km 1919

26.7. Luleå. Eine kurze Sonntagsetappe durch eine flache Landschaft, vorbei an Wiesen und Höfen, nach Gammelstad Kirchstadt die noch in Betrieb ist. (mit Museumsdorf) siehe Foto.
Als ich ankam fand ich einen Zettel am Auto auf dem Stand "Bin in der Kirche".
Jetzt besuchen wir erst mal die verschiedensten Museen.
Nach der vielen Kultur sind wir noch shoppen gewesen.
Hier hat alles auch am Sonntag offen. Ich habe ein neues Lieblingsgeschäft gefunden BILTEMA alles für Auto, Boot, Camping, Angeln, Jagd und Fahrrad.

Statistik:
38 km
Schnitt 20,2
HM 285

Samstag, 25. Juli 2015

Km 1881

25.7. Piteå. Heute Morgen hatte ich "senile Bettflucht" und bin um 7:00 Uhr im Meer schwimmen gewesen.
Bestes Wetter, leichter S/W Wind.
Der Anfang der heutigen Etappe bestand aus ca. 30 km mehr oder weniger festgefahrener Schotterpiste durch Wälder. Fast wie der "Trans Labrador Highway" (Für alle Goose Bay Freunde). Im Ort Byske war heute überall Loppis. Ich habe dort eine große Pause gemacht und mich durch die "Menschenmassen" gekämpft.
Danach bin ich fast 50 km auf schnurgeraden asphaltierten Landstraßen durch Wälder und Wiesen gefahren. Ein Teilstück war sogar die Landebahn eines Ausweichflugplatzes.
Der Regen ist heute immer vor mir gewesen. Nur für die Ortsdurchfahrt von Piteå habe ich die Regenjacke angezogen. Bis zum Stellplatz (ca. 15 km nördlich) musste ich 8 km E4 fahren. Davon 4 durch eine Baustelle.
Aber es hat sich gelohnt. Der Platz den Stephie ausgesucht hat ist gut, direkt am Meer (Schären).

Statistik:
99km
Schnitt 20,3
HM 1180

Freitag, 24. Juli 2015

Km 1782

24.7. Skeleftea. Nach der Nacht auf dem COOP Parkplatz sind wir früh wach geworden. Nach dem Frühstück auf einer Bank an einem Spielplatz, haben wir eine Käserei besucht. Um 11:30 war das Ersatzteil da (ca. 3mal so teurer wie in Deutschland). Also die LiMa  einbauen und den Motor starten.
Alles i.O. das Internet hatte mit der Fehlerdiagnose recht. Danke www.t4-wiki.de
Um 13:00 bin ich dann losgefahren. Bei bestem Wetter auf festgefahrenen Schotter durch Wälder und Wiesen.
In den Wäldern sind überall Wege für SkiDoos mit eigenen Verkehrsschildern.
Der Campingplatz ist überfüllt, aber wir haben einen Platz bekommen.
Weil das Gelände hier so schräg ist habe ich zwei Felsen gesammelt uns Stephie mit den Vorderrädern drauf fahren lassen.
Statistik:
65km
Schnitt 29,5
HM 823

Km 1717

22.7. Burtresk. Bei bedecktem Himmel und leichtem Gegenwind auf asphaltierten Straßen durch Wälder gefahren. Die Vegetation verändert sich langsam. Die Bäume, hauptsächlich Kiefern und Birken,  werden kleiner und die Walderdbeeren weichen Moosen und Pilzen.

Nach 40km fing es so plötzlich heftig an zu Regnen, das ich gerade noch die Jacke anziehen konnte. Der Nachmittag war dann geprägt von 25km im Regen, davon 8 auf geschotterten Waldwegen. Die Strecke ging jetzt vorbei an Wiesen, Skiliften und Pisten, SkiDoo Strecken und einsamen Höfen. Die letzten 15km war es wieder trocken.

In Burtesk angekommen hat Stephie verkündet, das am Auto mehrere Störungen gleichzeitig aufgetreten sind. Ölkontrolleuchte, LiMa Kontrolle, Drehzahlmesser.
Nach ausgiebiger Internet Recherche bin ich zu dem Entschluss gekommen die Lichtmaschine zu wechseln. Also auf dem Parkplatz hinter COOP erst mal die Lichtmaschine ausgebaut.
Dann mit der LiMa in der Hand durch die Stadt und in eine Autowerkstatt.
Dort habe ich dann eine AT Lima bestellt. Kommt Morgen um 11:00.
Statistik:
80km
Schnitt 20,6
HM 1134

Mittwoch, 22. Juli 2015

1. Stehtag

Nach einem gemütlichen Frühstück hat Stephie in der Campingplatz Küche noch Muffins für den Vorrat gebacken. 

Nun sitzen wir bei Mc Donalds (mit Gründach) und planen die nächsten Etappen im "free WiFi".
Danke für die vielen ermunternden Komentare. Ich kann allerdings nicht auf alle Antworten, das gebuchte Datenvolumen nutze ich um Posts zu senden und Kartenmaterial zu aktualisieren. 

Zur Info: Es waren gestern 171 Besucher auf der Seite.

Hier mal ein Beispiel welche Umwege man fahren muss um die E4 zu vermeiden.

Nachmittags haben wir noch eine Glashütte und ein Energiemuseum besucht.

Abends auf dem Stellpatz haben wir den Abend mit Holländern und Schweizern verbracht.

Peter Rösemeier

Von einem Kameraden erfahren, das Peter Rösemeier plötzlich gestorben ist.

Wir sind eine lange Zeit Kollegen gewesen. Viele gemeinsame Auslandskomandos und Reperatureinsätze in Afrika, USA, und Kanada haben ein solides kamerad- und freundschaftliches Verhältnis wachsen lassen.
Nach meiner Ausbildung war Peter derjenige, bei dem das richtige Arbeiten gelernt habe.
Aber nicht nur die Tatsache, das man nicht nur durch Wissen sondern erst durch Erfahrung, den Blick über den Tellerrand hinaus und gesundem Menschenverstand auch in krtischen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen kann, sondern auch bei unseren Zeiten in fremden Kulturen war es das offen sein für Neues, ausprobieren des Fremden und zulassen des Unbekannten das ich von ihm lernen durfte.
Auch später noch war er bei vielen Problemen ein zuverlässiger Ratgeber.
Ohne durch diese Schule gegangen zu sein, hätte ich eine solche Reise vielleicht gar nicht erst begonnen.

Wir haben uns beim Fly Out der Transall noch getroffen und viel zu wenig miteinander gesprochen.

Ich wünsche seiner Familie alle Kraft und Gottes Segen um den Verlust zu ertragen.

Dienstag, 21. Juli 2015

Km1637

21.7. Umea. Bestes Wetter, Sonnenschein und strahlend blauer Himmel.
Stephie hat mich heute Morgen bis Håknäs mitgenommen um einen Startpunkt auf der Landstraße zu haben.
Darum konnte ich heute die gesamte Strecke Landstraßen fahren. Wunderschöne Gegend, teilweise Schotterwege, aber alles ist besser als die E4.
Der Campingplatz ist riesig und teuer, aber wir müssen Wäsche waschen und trocken, Muffins backen und Geräte aufladen.
Am Nachmittag war ich am Strand baden. Das "Meerwasser" ist viel wärmer als das Wasser in den Seen.
Morgen machen wir einen Stehtag.
Statistik:
60 Km
Schnitt 19,2
HM 826
Keine Störungen

Km 1577

20.7. Nordmaling. Bestes Wetter und eine super schöne Landschaft. Die Hoga Kusten ist eine als Weltkulturerbe anerkannte Region, die durch tektonische Bewegung jährlich 6mm aufsteigt. Dadurch wird die Wassertiefe immer geringer.
Ich bin, wenn möglich, auf der Touristenroute gefahren. Leider sind immer Abschnitte auf der E4 dazwischen.
Stücke der E4 sind "autobahnähnlich" und der Streifen zwischen Linie und Leitplanke ist manchmal nur 15cm breit. Bergauf 2 Spurig und Bergab 1 Spurig. Die letzten 12km bis zum Stellplatz musste ich solch ein Stück fahren. Das macht keinen Spaß wenn Bergab die Lkws mit 110 an einem vorbeirauschen.
Damit ihr nicht denkt Schweden besteht nur aus Wald, hier noch ein Bild von Yachthafen in Örstköldsvik.
Statistik:
107km
Schnitt 19,0
HM1577
Keine Störungen

Sonntag, 19. Juli 2015

Km 1470

19.7. Hörno Berget. Der Tag fing mit besten Wetter an. Leichter S/W Wind, trocknen. Nach 10km auf der Landstraße kam ich an einen gesperrten Bahnübergang. Der Zug mit dem Schotter fuhr im Schritttempo auf den Bahnübergang zu, ich habe einen Bahnarbeiter gefragt ob ich passieren darf und er hat mir mit dem Fahrrad über das Gleis geholfen.
Dann erst mal 30km auf der E4. (wie die B6 nur ohne Fahrradweg.)
Vormittags gab es dann zwei heftige Regenschauer. Durch Sundvall habe ich viele Km Stadtverkehr hinter mich gebracht. Die Landstraßen werden immer schlechter und weniger, darum muss ich immer wider auf die E4 ausweichen. (Heute insgesamt 62km)
Zum Schluss noch 7über die zweitgrößte Brücke Schwedens.
Der Stellplatz den Stephie ausgesucht hat liegt an der "Hohen Küste" mit Sicht auf die Brücke.
Stephie war heute in Sundvall im Gottesdienst.
Statistik:
143km
Schnitt 19,1
HM 1945

Samstag, 18. Juli 2015

Km 1327

Stocka. Heute Morgen hat es seid 8:00 Uhr geregnet. Also sind wir erst mal liegen geblieben. Als es nicht besser wurde bin ich in voller Regenmontur gestartet. Pause in Södernhamn bei Mc Donald.
Bis Hudiksvall auf endlosen Landstraßen durch Wälder gefahren.
Nachmittags haben sich die Wolken etwas aufgelockert. In Hudiksvall haben wir keinen Stellplatz bekommen. Dort war die Woche des amerikanischen Straßenkreuzers.
In der ganzen Stadt flanierten die offenen V8. Ich habe mich mit schwedischen Soldaten unterhalten, die mir gesagt haben das für heute Nacht ein Autokorso geplant ist.
Also bin ich ca. 30km weitergefahren. Hier stehen wir sehr schön direkt an einen Yachthafen.
Statistik:
124km
Schnitt 19,8
HM 1454

Km 1203

Axmar. Eigentlich wollten wir heute einen Stehtag in Gävle machen. Aber der Campingplatz war durch den Regen der letzten Tage ein Schlammloch.
Also haben wir auf dem Parkplatz von einem großen Einkaufszentrum übernachtet und sind bei IKEA  schwedisch Frühstücken gegangen.
Bei bestem Fahrradwetter (trocken, bedeckt) die ersten 15Km durch die Großstadt, und danach eine kurze aber schöne Strecke durch Wälder und Dörfer.
Bei einem Gemeindefest mit LOPPIS (Flohmarkt) habe ich Kaffeepause gemacht.
Mittagessen im Wald mit Mengen von Blaubeeren.
Der Stellplatz liegt direkt an den Schären (eine Bucht mit vielen kleinen Inseln) des Botten.
Statistik:
63km
Schnitt 20,7

HM 486

Keine Störungen, Kette gespannt.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Km 1139

Gävele. Die ersten 50Km lassen sich so beschreiben: Regen, Schotter, Hügel, Schlamm, Wald.
Als Höhepunkt hat das Navi mich zu einem Waldweg geführt der nicht befahrbar war (Fußballgroße Steine) und dann aufhörte.
Also habe ich mich 2km durchs Gebüsch geschlagen (inklusive einer Bachüberquerung), bis ich die Straße erreichte. Allerdings auf der falschen Seite des Wildschutzzauns.
Dann noch einen Km am Zaun lang bis ich auf die Straße kam.
Dann hat der Regen aufgehört.
Die Fahrradschuhe und die Regengamaschen sind zum Laufen und überwinden von kleinen Gewässern nur suboptimal geeignet.
Also die nassen Socken aus und die Gamaschen wider an damit die Füße nicht kalt werden.
Nach der Mittagspause an einem See bin ich den Rest des Tages auf Asphaltstraßen durch Wälder gefahren.
Statistik:
124km
Schnitt 18,7

Mittwoch, 15. Juli 2015

Km 1015

Fagersta erreicht. Durch eine sanft hügelige Landschaft aus Wäldern und Feldern gefahren.
Hauptsächlich auf asphaltierten Landstraßen. Nach 30Km zog ein Gewitter auf, das den ganzen Tag um mich gekreist ist. Ich habe aber nur 4 Schauer abbekommen. Die letzten 5km vorm Ziel war der Regen am stärksten. Ich musste einen Waldweg hoch den das Regenwasser runter ist.
Mein Mittagessen habe ich mit frischen Walderdbeeren ergänzt.
Am Campingplatz angekommen stand der Bully in einem See.
Statistik:
114km in 5:46Std.
Schnitt 19,8

1000km Inspektion verlängert. (Don't touch a running system.)

Km 1000

Die ersten 1000Km geschafft.
Nur nicht vom Weg ablenken lassen.

Dienstag, 14. Juli 2015

Km 901

Örebro. Die ersten 60Km im Regen auf  Schotterwegen durch Wälder und Hügel gefahren. Nachmittags hat der Regen aufgehört, aber die Hügel und Schotterwege sind geblieben.
Ich bin 20km durch ein Naturreservat gefahren ohne einen Menschen zu treffen. (leider auch keinen Elch).
Stephie hat noch keinen Stellplatz gefunden, und wir haben uns erst mal bei Mc Donalds getroffen.  Später haben wir einen Platz an einem See gefunden in dem ich gleich gebadet habe.

Statistik:
119km in 6:11Std.
Schnitt 19,3
(Man kurbelt sich einen Schotterweg genau so wie eine Straße mit 8km/h hoch. Aber ich traue mich nicht auf Schotter mit 45km/h runter zu fahren.)
Keine Störungen.

Montag, 13. Juli 2015

Km 782

Start in Småland, der Typischen Pippi Langstrumpf Landschaft.
Dann wurden die Hügel immer sanfter und die Wälder haben Getreidefeldern Platz gemacht.
Nach ca. 95km hatte ich das Gefühl im mittleren Niedersachsen zu sein.
Bei Km 692 ist mir auf einem Schotterweg ein Stein gegen das Schienbein geflogen. (Betaisodona, Pflaster, weiter)
Der Stellplatz in Motala den Stephie ausgesucht hat liegt direkt am Vättern See.
Statistik:
131km in 6:11Std.
Schnitt 20,9
Keine Störungen